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DOKUMENTARFILM „DAS PHÄNOMEN BRUNO GRÖNING“ SEIT 20 JAHREN WELTWEIT ZU SEHEN

So 08.10.2023, von 10:00 bis 16:00 Uhr
inkl. 2 Pausen
Stadtkino Villach
9500 Villach, Rathausplatz 1
Kategorie : Film & Kino
Eine grandiose Erfolgsgeschichte

DOKUMENTARFILM „DAS PHÄNOMEN BRUNO GRÖNING“
SEIT 20 JAHREN WELTWEIT ZU SEHEN

Alles Große beginnt im Kleinen, sagt man. Im Falle des Dokumentarfilms „Das Phänomen Bruno
Gröning“ hat sich dieser Spruch mehr als bewahrheitet. Schließlich werden Dokumentarfilme oft
nur wenige Male gezeigt und dann nie wieder. Anders bei diesem Film: Er läuft nunmehr schon
seit 20 Jahren weltweit mit großem Erfolg in Kinosälen, Hotels und Mobilkinos. Und das, obwohl
Filme mit geistigem Inhalt immer noch eine Seltenheit in kommerziellen Kinos sind.

„Das Phänomen Bruno Gröning“ wurde bislang etwa 14.000 Mal in rund 100 Ländern aufgeführt.
Etwa 360.000 Besucher haben sich den Film bislang angesehen, viele waren davon beeindruckt.

NEUN JAHRE ARBEIT
Den Gedanken, einen Kinofilm über das Leben Bruno Grönings zu drehen, gab es im Bruno
Gröning-Freundeskreis schon länger. Nachdem 1993 die Arbeit am Spielfilm „Der Wunderapostel"
beendet und der Film im Kino angelaufen war, startete das neue, noch aufwändigere Projekt, das
insgesamt einen Zeitraum von neun Jahren in Anspruch nehmen sollte.

Das gesamte Jahr 1994 war für die Bruno Gröning-Freunde mit Vorbereitungen und Recherchen
verbunden. Sie sichteten umfangreiches Archivmaterial, studierten zahlreiche Zeitzeugen-
berichte, suchten Originalschauplätze von Danzig bis Paris auf und sammelten immer mehr Daten
und Fakten. Mehr als 80 Zeitzeugeninterviews wurden ergänzt durch Originalaufnahmen aus
Filmarchiven wie Wochenschauberichte und Auszüge aus Fernsehsendungen. Hunderte Fotos,
Dias und Dokumente wurden abgefilmt. Zusätzlich drehte das Filmteam aufwändige
Spielfilmszenen. Im Februar 1995 fiel die erste Klappe. Die letzten Interviews wurden Anfang
2000, die letzten Dokumente 2002 gedreht.

Es entstanden über 70 Stunden Filmmaterial. Diese Menge an Material galt es zu sichten, zu
sortieren und zu schneiden. Schon bald wurde klar: Das ursprüngliche Konzept, nur einen
abendfüllenden Film zu erstellen, ließ sich nicht einhalten. Das Thema ließ sich nicht in zwei
Stunden abhandeln, das Leben Bruno Grönings sich nicht in ein gängiges Format pressen.
Die Lösung waren drei Filmteile mit fast fünf Stunden Laufzeit.

ERGREIFENDE SZENEN
Bruno Gröning (1906 - 1959) sorgte in den 1950er Jahren durch außergewöhnliche Heilungen
weltweit für Aufsehen. Bereits im Frühjahr 1949 strömten Tausende Hilfesuchende ins
westfälische Herford. Im Herbst des Jahres zog es bis zu 30 000 täglich zum Rosenheimer
Traberhof. Ein Elendsheer von Kranken und Leidenden. Alle hatten nur ein Ziel: Bruno Gröning.
Für viele war er die letzte Hoffnung. Vom Krieg geschlagen, von Ärzten aufgegeben, kannten
diese Menschen nur noch einen Wunsch: gesund zu werden, befreit von Not und Schmerzen.
Bruno Gröning sollte ihnen helfen. Und er tat es: „Es gibt kein Unheilbar – Gott ist der größte
Arzt“ waren seine Worte. Das Unfassbare geschah: Unzählige Kranke wurden gesund: Lahme
konnten gehen, Blinde wieder sehen.

Das Phänomen Bruno Gröning
Doch schon bald regten sich Gegenkräfte. So betrachteten viele Ärzte das Geschehen kritisch. Die
Presse hatte ihre Sensation. Verleumdungen wurden in Umlauf gesetzt. Behörden schalteten sich
ein. Die Justiz warf ihm Verstoß gegen das Heilpraktiker-Gesetz vor – völlig zu Unrecht, wie sich
später herausstellte. Am 26. Januar 1959 starb Bruno Gröning.

Der Dokumentarfilm zeichnet die damaligen Ereignisse auf eindrucksvolle Weise nach. Offen,
objektiv und einfühlsam beleuchtet er die einzelnen Stationen im Leben und das Wirken Bruno
Grönings. Zu den wohl ergreifendsten und aufwändigsten Spielfilmszenen gehören die bereits
erwähnten Geschehnisse am Rosenheimer Traberhof. Für diese Szenen waren wochenlange
Vorbereitungen nötig. Statisten mussten gesucht, hunderte Kostüme besorgt, technisches
Equipment und Filmteam zusammengestellt, Genehmigungen eingeholt werden. Mehr als 2 000
Statisten kamen zum Einsatz.

VON BERLIN BIS NEW YORK
Am 3. Oktober 2003 war es schließlich soweit: Der Dokumentarfilm „Das Phänomen Bruno
Gröning" hatte Premiere im Kino „Toni“ in Berlin-Weißensee. Zeitgleich startete der Film im
Münchner Kino „Maxim“. Schon kurz darauf folgten weitere Kinos im deutschsprachigen Raum
von Kiel bis Wien und von Oberhausen bis nach Dresden. Neben Deutschland, Österreich und der
Schweiz fanden auch im grenznahen Bereich der Niederlande Aufführungen statt und
beeindruckten die Zuschauer.

Dank moderner Technik waren hierfür schon bald keine schweren Zelluloid-Filmrollen mehr nötig,
sondern nur drei DVDs. Damit konnte der Film nicht nur in traditionellen Kinos, sondern auch in
angemieteten Räumlichkeiten des Bruno Gröning-Freundeskreises, sogenannten Mobil-Kinos,
gezeigt werden. Weiterer Vorteil ist, dass eine DVD auch mehrsprachig produziert werden kann.
Dadurch wurden auch Aufführungen im fremdsprachigen Ausland möglich.

Den Sprung über den Großen Teich schaffte „Das Phänomen Bruno Gröning" Ende März 2005: Zu
diesem Zeitpunkt wurde der Film erstmals in der englischsprachigen Welt in New York aufgeführt.
Auch hier traf der Film auf große Begeisterung und bewegte die Gemüter. Ein weiterer
Höhepunkt folgt am 22. April 2009: „Das Phänomen Bruno Gröning" eröffnete das europaweit
bekannte Dokumentarfilmfestival im polnischen Danzig – dem Geburtsort Bruno Grönings. In der
Folge wurde der Film in immer mehr Kinos aufgeführt und läuft Inzwischen weltweit erfolgreich.

KRAFT- UND HEILSPENDER
Der Film ist jedoch mehr als ein dokumentarischer Blick in die Vergangenheit. Viele Zuschauer
berichten, dass sie beim Anschauen des Films plötzlich eine Kraft, ein Kribbeln, ein Strömen im
Körper wahrgenommen haben. Einige berichten sogar vom Verschwinden von Schmerzen,
Behinderungen und anderen Leiden. Für die meisten eine neue Erfahrung.

Gröning ist 1959 gestorben. Doch auch heute geschehen außergewöhnliche Heilungen. Wie ist das
möglich? Die Kraft, die seinerzeit durch Bruno Gröning wirkte, ist auch heute noch erlebbar.
Neben Heilungen von Krankheiten berichten viele Menschen auch von Suchtheilungen oder von
Hilfen in den unterschiedlichsten Lebenskrisen, Notlagen oder nach Schicksalsschlägen.

Der Dokumentarfilm „Das Phänomen Bruno Gröning“ zeigt, dass das, was damals geschah, auch
heute möglich ist.

Weitere Informationen zum Film sowie aktuelle Aufführungstermine gibt es unter
www.bruno-groening-film.org


Rahmenprogramm
inkl. 2 Pausen
Preis der Veranstalung
Preis :
Freier Eintritt
Vorverkauf :
Freier Eintritt
Ermäßigung :
Freier Eintritt
Veranstalter
Bronu Gröning-Kreis für natürliche Lebenshilfe