The Song of My Desire
Ein Resonanzraum aus Musik, Landschaft und Erinnerung
Die Ausstellung The Song of My Desire von Verena Vesta, die am Freitag, dem 24. Oktober um 19 Uhr in der StadtMacherInnen-Zentrale eröffnet wird, ist ein persönlicher und zugleich kollektiver Erinnerungsraum. Ausgangspunkt sind Quarthefte, in denen sich über Jahre hinweg eine Collage gebildet hat:
abgeschriebene Songtexte, Philosophie, Literatur, Filmfragmente, eigene Gedanken und Abbrüche.
Der Ansatz: Die Umwelt ist immer Spiegel der inneren Netzwerke. Evolutionär sind so angelegt – und die Technik hat dieses Prinzip heute nur weiter modifiziert. Songs wie Do the
Evolution von Pearl Jam oder die Projektion des Marsupilami zeigen, wie sehr Popkultur, Naturbilder und menschliches Begehren ineinandergreifen.
In Wolfsberg verbinde ich diese Theorie mit meinen Malereien und Zeichnungen: Dunkle Wälder, Straßen, das tägliche Fahren mit dem Fahrrad, begleitet von der Musik der 80er und 90er –Tocotronic, Interpol, Pink Floyd. Der Körper wird zur Landkarte, das Begehren zum Lied.
Gezeigt werden:
8–10 Arbeiten auf Öl und Papier
Textfragmente im Raum (handschriftlich und gedruckt)
Eine Vitrine mit einem meiner Quarthefte als Quelle
Die Ausstellung ist als Prozess gedacht. Sie wird mit mir nach Mexiko und in die USA reisen, dort neue Texte und Erfahrungen aufnehmen und später als aktualisierte Version nach Wolfsberg
zurückkehren.
The Song of My Desire lädt ein, Resonanzen zu spüren: zwischen individueller Erinnerung und kollektiver Kultur, zwischen Tier und Mensch, Religion und Pop, Philosophie und Musik, Vergangenheit und Zukunft.
Kontakt
E-Mail: verena@verena-vesta.com | Telefon: +43 (0)670 604 7648
Website: verena-vesta.com | Instagram: verena.vesta