Spot on Yiddish Divas Teil 2 Mazl un Glik

Spot on Yiddish Divas Teil 2 Mazl un Glik
Lloica Czackis (FR), Shura Lipovsky (NL), Mercedes Echerer (AT)

Massgeblich für das Revival des jiddischen Liedes in Europa mitverantwortlich, gilt die niederländische Sängerin Shura Lipovsky heute als die „Grande Dame“ dieses Genres. Sie zählt fraglos zu den wichtigsten Interpretinnen, Songwriterin- nen und Erzählerinnen der internationalen Jiddisch-Szene.
Die in Frankreich lebende argentinische Sängerin Lloica Czackis gilt als eine überaus vielseitige Künstlerin und interpretiert mit gleicher Begeisterung Alte und Neue Musik vom Folk bis zum Tango. Weltweite Kariere machte sie mit ihrer unnachahmlichen Interpretation jiddischer Lieder.
Die österreichische Schauspielerin und Moderatorin Mercedes Echerer liest Texte von Masha Kaleko und schafft damit eine Brücke zwischen Lyrik und Musik.

Am Klavier: Roman Grinberg

In Kooperation mit dem Jüdischen Museum Wien

Rahmenprogramm
Sholem Alejchem! lautet der Titel des Konzerts, mit dem das Yiddish Culture Festival in diesem Jahr eröffnen wird. Und das sagt viel darüber aus, was wir zurzeit empfinden, und worauf wir hoffen. Der Krieg in der Ukraine hat für viele von uns ein schreckliches Déjà Vu heraufbeschworen. Dem Schrecklichen, das dort passiert, haben wir nicht viel entgegenzusetzen. Uns bleibt nur, an dem festzuhalten, was uns Kraft gibt.
Musik ist dafür eine einzigartige Quelle, jüdische Musik im Besonderen. In dem Programm, das Roman Grinberg für dieses Festival zusammengestellt hat, findet sich eine ganze Bandbreite von Musikstilen und Akzenten. Vom Wie- ner Jüdischen Chor zu den sehr individuellen Stimmen der ‚Yiddish Divas‘, vom Klezmer-Orchester zur Big Band, vom Spirituellen zum Weltlichen.
Im Mittelpunkt steht dabei immer die Liebe zum Leben, ob es uns gerade Freude bringt oder Sorgen.